Die Maßnahmenpandemie

Für mich  gestaltete sich die Beziehung zu Deutschland shon immer ambivalent. Einerseits empfand ich unser Verhalten, den Amerikanern in den Hintern zu kriechen, sie bei ihren Massen- und Völkermorden zu unterstützen ebenso menschenfeindlich wie die Tatsache, dass wir als viertgrößter Waffenexporteur der Erde so viel Geld mit dem Mord an anderen verdienen. Dass wir, wie jedes reiche Land, auf Kosten der armen Länder unsere Gewinne einstreichen, durch neo-kolionale Verhaltensweisen diese Länder in Krieg und Armut halten, dass wir kein Interesse daran haben, tausende Kinder täglich vor den Verhungern zu bewahren, das sind Tatsachen, die ich als Mitgestalter dieses kannibalistischen Systems  nicht für gut halten kann. Und da könnte ich mit weiteren Beispielen natürlich noch Seiten füllen.

Warum ich dennoch gerne hier gelebt habe, gerne von Auslandsreisen- und Aufenthalten zurückkehrte, lag daran, dass ich in Deutschland den Eindruck hatte, es bestünde zumindest etwas Interesse an Meinungsvielfalt und an Meinugsfreiheit. Ich genoss es, dass es kritische Menschen gab, die, zumindest ab und zu, die Augen, die Ohren und den Mund aufmachen wollten, so, wie ich eben auch. Ja, mit allem, was wir hier an Mist bauen, war es trotzdem noch ein guter Platz, verglichen mit vielen anderen, wo die Menschen noch destruktiver unterwegs waren.

Doch dieses Bild hat sich für mich drastisch geändert. Wie wir hier mit dieser Pandemie umgehen und welche Auswirkungen dieses Verhalten hat, ist schlichtweg grauenvoll.

Hätte mir jemand noch vor einem halben Jahr gesagt, dass so etwas in Deutschland durchgesetzt werden kann, ich hätte ihn ausgelacht und gesagt: „Wir sind doch nicht in China“!

Ganz am Anfang, als Frau Merkel mit ihrem Dream-Team auftauschte, dachte ich noch: „OK, die nimmt zwar den Prof. Dr.Drosten, der schon bei der Schweinegrippe voll daneben lag, aber da kommen ja noch entsprechende Fachleute dazu“.

Dann wurde es komisch. Ein Tierarzt, als Chef des RKI, ein Bankkaufmann, als Gesundheitsminister und immer wieder ein Herr Söder, der ja auch nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte zu sein scheint.

Für ein gelungenes Kasperletheater ein durchaus nettes Ensemble. Für nationale und internationale Verantwortung, an Inkompetenz kaum zu übertreffen. Ergänzt durch Glanzlichter wie Frau von der Leyen, die, wie unser Lieblingsmilliardär Herr Gates, am liebsten ALLE Menschen mit Impfungen beglücken will, nahm der Schrecken kein Ende, sondern fing erst an.

Kritik wurde einafch abgeschafft. Und wie? Eine mit der Politik gleichgeschaltete, verantwortungslose Medienlandschaft, sorgt für DIE Meinung. Alles andere ist Verschwörungstheorie. Weltweit namhafte Experten, wie der Prof. Ioannidis melden sich kritisch zu Wort und bleiben unerhört. Über Monate. Unser deutsches Kompetenzteam ist abolut beratungsresistent, außer ein Herr Gates macht mal minutenlange Werbung in den Tagesthemen. Nur gut gemeint, natürlich. Wenn Prof. Streeck eine Studie macht, wird diese angezweifelt, mit den Ergebnissen nichts angefangen. Weiter geht die Angst- und Panikmache. Wer lesen kann und auf die Seite des RKI geht, kann es unschwer selbst erkennen. Da war in Deutschland vor und während dem lockdown nicht viel und jetzt ist da gar nichts mehr. Trotzdem werden wir mit nicht enden wollenden Maßnahmen bespaßt. Die Verwaltung der Verwaltung, verwaltet alles, was sich verwalten lässt, kompliziert, widersprüchlich, mit schlimmen Folgen.

Und das Tolle: Es gibt keine Diskussion, die Parteien sind fast ausnahmslos einfach dabei, denn jetzt, wenn es um solch eine wichtige Manipulation geht, sollten alle zusammen halten.

Wir wollten die Alten und Kranken schützen. Statt dessen ließen wir die Alten alleine sterben und schicken mal lieber alle in den lockdown. Nachher dürfen wir dankbar sein, für ein kleines bisschen Geld, welches wir uns selbst geben, nachdem uns  ein Vielfaches davon weggenommen wurde. Wir werden manipuliert, belogen, missbraucht und um Dankbarkeit gebeten, für diesen Wahnsinn, das ist die Kunst der Gehirnwäsche, die, und da muss man ein Komliment für unser Dream-Team aussprechen, wirklich erfolgreich und flächendeckend gelungen ist. Mittlerweile werden die Gesetze immer enger gestrickt, die Zensur vom Internet soll ausgebaut werden, damit wir in Zukunft auch nur noch EINE Meinung wahrnehmen können. Die EINE Meiung, die  wahr ist, versteht sich. Denn wenn sich ein Mann aus dem Innenministerium die Mühe macht, einmal Resümee zu ziehen, die Fakten von weiteren Experten bestätigen lässt, wird dieser suspendiert und es wird selbstverständlich nicht darüber gesprochen.

Wir traumatisieren und manipulieren unserer Kinder, gewöhnen sie an die Macht Einzelner, die knallhart ihre Interessen durchziehen, weil wir sie lassen. Und wer jetzt noch meint, dass da ja gar kein Interesse dahintersteckt, der mag kurz nachdenken, wer an diesen Entwicklungen verdient hat und weiterhin verdient. Denn nur mit Dummheit, Arroganz und Engstirnigkeit lässt sich das, selbst bei unserem Fachkräftemangel im Bundestag, nicht mehr erklären.

Und was passiert international. Die Länder übertrafen sich in knallharten Maßnahmen, in Guatemala durfen abertausende Menschen nicht mehr zu ihrer Ernte, sie mussten zu Hause bleiben und verhungern. Doch auch in Indien, Afrika und Südamerika töteten und töten die Maßnahmenpandemie Millionen von Menschen.

Das ist internationl eine grauenvolle Entwicklung. Für Deutschland, so finde ich, ganz besonders. Wir überleben das, aber die Idee von Meinungsfreiheit, von freier Kritik und einer vielseitigen Medienlandschft ist erstmal gestorben. „Wir sind doch nicht in China“, hätte ich vor einem halben jahr noch gesagt. Und das stimmt auch. Aber wir machen uns auf den Weg …

Zumindest kann man noch Bücher schreiben, wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi und seine Frau, Prof. Dr. Karina Reiss, das den Titel trägt: Corona Fehlalarm? Dieses Buch lege ich allen sehr zu Herzen!