Das wir vieles ändern müssen, wenn wir auf dieser Erde Überlebenschancen haben wollen, das ist unbestritten. Wenn wir den Worten von Klaus Schwab folgen, klingen manche Vorschläge ebenfalls schlüssig. Allerdings ist es die Art und Weise, wie das Ganze unter dem Deckmantel der Dauer- Pandemie eingetütet wird, über die wir reden sollten.
Wir bedienen uns auf dem Weg zur Weltordnung den gleichen Werkzeugen, wie vor hunderten von Jahren. Angstmache ohne Ende und dazu Dauerpropaganda. Wäre es nicht schöner, wir würden miteinander reden, wir würden miteinander Alternativen besprechen? Es braucht in meinen Augen mehr, als willige, widerstandslose, traumatisierte und manipulierte Generationen, die alles tun, um weiter konsumieren zu dürfen. Es braucht auch eine innere Entwicklung, eine wirkliche Spiritualität, die wohl manchen Anhängern der Neuen Weltordnung gänzlich zu fehlen scheint. Auch die intelligenzfreie Schuldverteilung lässt eher an vergangene Zeiten denken, als an 2021. Das Wiedereinführen von faschistoiden Strukturen möchte ich nicht als Fortschritt werten. Und doch wird so getan, als seien das alles alternativlose Weisheiten, die sich unsere aufopfernde Politik mühsam erarbeitet hätte. Bei genauer Betrachtung passen die mittelalterlichen Maßnahmen auf einen DIN A5 Zettel, der, das müssen wir hoch anrechnen, seit nunmehr bald zwei Jahren, in immer wieder verschiedener Reihenfolge abgelesen wird. Wenn man von höchster politischer Stelle erfährt, dass die Impfplicht nun doch so wichtig sei, obwohl man sie auf keinen Fall wollte, jetzt aber zurückrudern müsse, weil man ja nicht wissen konnte, dass Viren mutieren, dann ist das deprimierend. So völlig niveaulos angelogen zu werden, ist einfach unser aller unwürdig. Das gilt auch für die Tatsache, dass die Politik behauptet, alle Möglichkeiten zur Pandemiebewältigung ausgeschöft zu haben. Ein harter Schlag in jedes Gesicht. Wurde doch seit zwei Jahren nichts, also rein gar nichts dafür getan, dass Intensivbetten erhalten und ausgebaut werden. Im Gegenteil, sie wurden abgebaut. Dafür dann die Jagd auf Menschen, die es wagen, selbst und womöglich anders zu denken. Ich finde, es wird Zeit, dass wir aus dem Angebot des „Betreuten Denkens“ aussteigen. Der Great Reset sollte innerlich und äußerlich stattfinden, vorrangig in einer neuen, diskutablen Form des Miteinander, die durch Nähe, durch selbstständiges Denken und Handeln gekennzeichnet ist. Wir können so unendlich viel mehr, als gehorchen und dafür brauchen wir Mut und Vertrauen in uns selbst. Mein Tipp dazu wäre: Medien aus und Gehirn und Herz an!