Selbstverantwortlich durch die Krise

Selbstverantwortlich durch die Krise

Als die WHO  die Pandemie ausrief, als die Zahlen aus China und  Italien kamen, war der Druck auch für unsere Regierung groß. Wer möchte sich im Nachhinein vorwerfen lassen, zu wenig zum Schutze der Bevölkerung getan zu haben. Sicher kann man verstehen, dass da auch mal überreagiert wird.

Doch dann wird es Zeit, auch kritische Stimmen zu hören, anstatt sie als Spinner abzutun. Dann wird es Zeit mit verschiedenen Perspektiven zu arbeiten, anstatt zu behaupten, es gäbe keine sonstigen Mittel und Möglichkeiten.

Schaut man den Arte Beitrag aus dem Jahre 2009, „Profiteure der Angst“, an, dann erkennt man ähnliche Gesichter in ähnlichen Rollen. Überhaupt gibt der Film ganz gute Einblicke in das Geschäft mit Angst, mit Impfstoffen und informiert auch darüber, dass die WHO keineswegs unabhängig arbeitet.

Diese Dinge sollten wir alle wissen, wenn wir demokratisch leben wollen. Wir könnn uns zum Beispiel dafür einsetzen, dass unser Gesundheitssystem nicht in dem Maß runtergefahren wird, wie in Italien. Ebenso lohnt es sich generell zu schauen, wer unter bestimmten Umständen profitiert, dann verstehen wir auch die Handlungen.

Selbstverantwortlich zu sein ist anstrengend, macht Arbeit und wirft unbequeme Fragen auch für uns selbst auf. Doch ohne Menschen, die mündig sein und deshalb auch mehr und mehr Verantwortung übernehmen wollen, werden wir regiert und manipuliert, denn Macht und Kontrolle gehen immer vor, wenn nicht etwas wirklich Gutes dagegen spricht. Und dieses Gute ist unsere Serlbstverantwortung, unser Konsumverhalten, unsere Haltung zu Demokratie und Frieden.